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Die Bayerische Meisterschaft der Senior*innen und Versehrten wurde in Unterföhring, Dream Bowl Palace ausgetragen. Leider gab es bei dieser Meisterschaft – wieder einmal - in allen Durchgängen Absagen – entschuldigt wie auch unentschuldigt. Selbstverständlich kann es vorkommen, dass ein Spieler / eine Spielerin aus gesundheitlichen Gründen nicht weiterspielen kann; aber offensichtlich vorgeschobene Gründe für eine Absage zeugen nicht von einem sportlichen Verhalten.

Zusätzlich zu den rechtzeitig gemeldeten Absagen gab es leider auch Teilnehmer*innen, die kommentarlos nicht erschienen sind oder sehr kurzfristig ihre Nichtteilnahme mitgeteilt haben. Dieses Verhalten kann keinesfalls akzeptiert werden. Man kann nur vermuten, dass denjenigen die Folgen ihres Handelns nicht bewusst oder evtl. sogar gleichgültig sind. U. a. ist bei jeder – auch kurzfristigen Absage – eine neue Bahneinteilung erforderlich, was wiederum eine Verzögerung im Zeitplan nach sich zieht.

Alleine durch die vielen Änderungen vor dem Finallauf konnte das Finale erst mit einer halben Stunde Verspätung begonnen werden. Dies führte dazu, dass die Bahnen nicht wie geplant von den Open-Bowlern belegt werden konnten, was erwartungsgemäß nicht besonders gut angekommen ist. 

Hinzu kommt, dass Bahnen frei bleiben, die bei rechtzeitiger Kenntnis anderweitig hätten vergeben werden können.

Offensichtlich schrecken auch die Sanktionen, auf die in der Ausschreibung hingewiesen wird, nicht ab. Bei nicht rechtzeitiger Absage wird eine Gebühr gemäß Gebührenordnung fällig. Und für Spieler*innen, die gänzlich unentschuldigt fehlen, wird nicht nur eine Gebühr fällig, sie werden zusätzlich für die nächste BM der Senior*innen sowie eventueller Qualifikationen gesperrt.

Doch nun zum sportlichen Teil der Meisterschaft.